Förderrichtlinien im Bereich der freiwilligen Aufgaben werden überarbeitet

Veröffentlicht am 12.03.2010 in Kommunalpolitik

Umdenken im Bereich der Zuschüsse für die freie Wohlfahrtspflege hat begonnen

Auf Anregung der Vorsitzenden des Sozialausschusses und Chefin der SPD-Fraktion Elke Wagner in der jüngsten Sozialausschusssitzung die Förderung in der freien Wohlfahrtspflege grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen, die Förderung von fast nur noch Mietzuschüssen in diesem Bereich zu überdenken und mehr auf Sachaufgaben zu lenken wurde in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung in einem Teil einem der Anträge der Fraktion "Die LInke" entsprochen.

"Die Verwaltung wird beauftragt, bis spätestens zum Herbst 2010 in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Kultur und Soziales der Stadtverordnetenversammlung und der Stadtliga einen Förderrichtlinie zur Förderung der Träger der freien Wohlfahrtspflege zu erarbeiten. Ziel ist es, künftig transparent und für alle Beteiligten berechenbar die Finanzierung der Arbeit der freien Träger der Wohlfahrtspflege zu bescheiden.
Die Diskussion zur Förderrichtlinie soll auch klären, welcher Träger welche Aufgaben im Sinne einer vernünftigen Arbeitsteilung der Wohlfahrtsverbände erfüllen muss und welcher regelmäßige
Zuschussbedarf daraus entsteht. Ebenso gibt es der Stadt als Fördermittelgeldgeber die Möglichkeit, Qualitätsstandards zu entwickeln und als Grundlage bei der Bescheidung mit heranzuziehen.°

Damit ist ein Durchbruch geschafft, der die Sacharbeit der freien Träger stärkt und für die Zukunft viel Gutes erwarten lässt.

 
 

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