Vor fast 35 Jahren fiel am 11.November 1989 die Mauer. Bürger der DDR hatten durch die Montags-Demos in Leipzig und dann schließlich die Berliner rund um den Palast der Republik das marode Regime von Funktionärs-Greisen gekippt. Dann ging alles ziemlich schnell. Gut ein knappes Jahr später feierten am 3.Oktober 1990 die Deutschen gemeinsam in Ost und West die offizielle Wiedervereinigung.
- "Die Wiedervereinigung ist die glücklichste Stunde der jungen deutschen Geschichte. In Ostddeutschland sei eine Aufbauleistung gelungen, die beispiellos sei. Wenn wir heute gemeinsam auf unser vereintes Deutschland schauen, können wir sagen, wir gemeinsam haben das geschafft", meinte Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) in einer Videobotschaft zu den Feierlichkeiten am Tag der Deutschen Einheit in Schwerin.
- Ost und West hätten von der Deutschen Einheit profitiert. "Seit 34 Jahren in einem vereinten Land in Frieden, Freiheit und Demokratie" zu leben: "Das ist alles andere als selbstverständlich." So MVP-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).
- Vollendet sei die Deutsche Einheit auch nach 34 Jahren natürlich nicht, so Bundeskanzler Olaf Scholz. Rufe man sich jedoch die damalige Ausgangslage in Erinnerung, "dann sind wir gleichwohl weit vorangekommen". Schließlich gebe es kein vergleichbares Land der Welt, das in den vergangenen Jahrzehnten vor einer ähnlichen Herausforderung gestanden habe.